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Titel: Kopfüber - oder Tempel für die Antipoden
Name: Hannes Forster (DE)

Kopfüber-oder Tempel für die Antipoden - Hannes Forster - nk1tut131
Kopfüber - oder Tempel für die Antipoden (Foto: Gunar Seitz)


Datum: 1997
Material: Handformklinker, z. T. glasiert, Mörtel, Obstbäume
Maße: H: 210 cm
B: 220 cm
T: 220 cm
GPS: 48°2'22.27"N 8°43'12.75"E
48.039519, 8.720208
google maps
Standort: 78595 Hausen ob Verena, Auf dem Hohenkarpfen
Wie wird ein Gewölbe konstruiert? Der im brandenburgischen Mochlitz lebende Künstler Hannes Forster führt es vor, mit Ziegelsteinen und Mörtel. In der Architekturgeschichte finden sich zahllose Beispiele für Gewölbebauten – von antiken Sakralbauten wie dem römischen Pantheon oder der Hagia Sophia in Konstantinopel über profane Viadukte oder Arkaden bis hin zum Weinkeller. Wichtig ist dabei immer die Lastenverteilung. Die funktioniert bei Forster natürlich nicht, höchstens umgekehrt. Doch er stellt ohnehin alles auf den Kopf: sein Gewölbe bietet keinen Schutz, sondern ist selbst schutzlos ausgeliefert – den Elementen und den Blicken der Vorbeikommenden. (jk/gs)



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