Auf der Grünfläche vor der Post ist die letzte Arbeit des früh verstorbenen Künstlers Peter Brüning zu finden: Denkmal für drei Straßen. Brüning nutzt in seinem Objekt die optische Schockwirkung von Verkehrsschildern und Signalfarben und verfremdet sie zu einer formal strengen und scheinbar objektivierten Bildsprache. Nur verweisen diese Zeichen immer auf sich selbst; die Farbstraßen führen von Punkt A zu Punkt B und zurück, kein Ausweg tut sich auf. (jk)
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