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Titel: Röhrenlandschaft Hockgrabental
Name: Friedrich Gräsel (DE)

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   mit den wichtigsten Informationen

Röhrenlandschaft Hockgrabental - Friedrich Gräsel - sk1kn244
Röhrenlandschaft Hockgrabental (Foto: Gunar Seitz)

Datum: 1974
Material: Glasfaserverstärkter Polyester, Stahlblech, Farbe
Maße: L: 600 cm
Ø: 200 cm
Gesamtanlage: ca. 600 Meter
GPS: 47°41'14.66"N 9°11'23.28"E
47.687406, 9.189800
google maps
Standort: 78464 Konstanz, Hockgraben, Nähe Universität
Die Röhrenplastiken sind in drei Stationen über eine annähernd 600 Meter lange, gerade Strecke über das flache Gelände des Hockgrabens verteilt. In einer imaginären Linie verbinden sie die Universität, den Ort der Lehre, mit den Studentenwohnheimen im Sonnenbühl. Alle Plastiken sind aus dem gleichen Grundelement gefügt: eine blaue Röhre von sechs Metern Länge und einem Durchmesser von zwei Metern.

Die erste Station, wenn man beim Wohnheim beginnt, besteht aus einem einzelnen, hochgestellten Rohr. Die zweite Station ist zusammengesetzt aus einem, entlang der imaginären Linie ausgerichteten, liegenden Rohr, auf das zwei identische, jeweils aus drei Röhren gebildete Tore folgen. Die letzte, nahe der Universität gelegene Station ist die komplexeste. Sie besteht aus drei plastischen Einheiten, die auf zwei Inseln in einem künstlichen Teich verteilt sind. Die kleinere Insel trägt ein niedriges Tor, die größere eine T-Form und ein mächtiges, kompaktes Gebilde, einen Kubus, bei dem drei unterschiedlich geformte Elemente so ineinander gefügt sind, dass bis auf zwei alle möglichen Stellen einer dreiteiligen kubischen Gitterstruktur besetzt sind.

© Dieser Text ist dem Online Tour Guide des Studiengangs Literatur-Kunst-Medien der Universität Konstanz entnommen. (uk)